Fahrbahnplatten SWL60

Fahrbahnplatten für maximale Belastung SLW 60

Mit 28 oder 20 Öffnungen und geschlossen lieferbar:

  • Betonfestigkeit C50/C60
  • Expositionsklassen: XC4, XD3, XF1, XA1

 

Länge: 3.000 / 3.100 / 3.200 mm
Breite: 1000 mm
Höhe: 200 mm
Kategorie:

Beschreibung

Naturnaher und ländlicher Wegebau durch Betonelemente mit Sickeröffnungen!

Sickerfähige Beläge sind die ökologisch sinnvollere Lösung für den Wegebau. Regenwasser wird direkt in den Boden geleitet, welches den Wasserkreislauf unterstützt und den natürlichen Reinigungseffekt durch den Boden begünstigt.

In den Öffnungen kann sich zusätzliches Grün, wie Gräser und Kräuter, ansiedeln. Dennoch sind die Wege ganzjährig und bei jeder Witterung befahrbar.

Beton ist der ideale Baustoff für den Wegebau und bietet viele Vorteile:

  • Durch die hohen Festigkeiten bei jeder Temperatur den Belastunen durch das Befahren gewachsen
  • Hohe Oberflächentermperaturen, wie etwa bei Asphalt, können nicht entstehen und die Wege sind auch im Hochsommer für Kleintiere passierbar.
  • Bei Beschädigungen leicht auswechselbar.
  • Werksmäßige Vorfertigung und damit witterungsunabhängige Verlegung.
  • Dauerhafte und nachhaltige Lösung durch lange Nutzungsdauer und geringen Unterhaltskosten.

MERKBLATT ZUR AUSFÜHRUNG VON DAUERHAFTEN FLÄCHEN
MIT SUDING WEG- UND FAHRBAHNPLATTEN

1. Allgemeines

Beton ist der ideale Baustoff für den Wegebau. Er ist infolge seiner hohen Festigkeiten bei jeder Temperatur den Belastungen durch das Befahren gewachsen. Hohe Oberflächentemperaturen, wie etwa bei Asphalt, können nicht entstehen. Weitere Vorteile sind eine werksmäßige, witterungsunabhängige Vorfertigung in hoher Qualität, leichte Auswechselbarkeit und die Lieferbarkeit in unterschiedlichen Abmessungen und Oberflächenstrukturen. Vorbedingung eines jeden Bauvorhabens ist die genaue Planung und Festlegung der zu erwartenden Verkehrsbelastung und Art der Nutzung der zu befestigenden Fläche. Eventuelle spätere Nutzungsänderungen sollten gegebenenfalls bereits berücksichtig werden.

2. BAUGRUND

Ein bauseits nach den Regeln der Technik gut verdichteter, tragfähiger Baugrund (Verformungsmodul EV2 ≥ 45 MN/m²) ist die Voraussetzung für eine problemlose Verlegung der Betonplatten. Bei nicht einwandfrei verdichtetem Baugrund können nachträgliche Setzungserscheinungen auftreten, die die Tragfähigkeit der Platten beeinträchtigen und Nachregulierungen erforderlich machen.

3. OBERBAU

Der Oberbau wird in ungebundener Bauweise ausgeführt und setzt sich aus Frostschutzschicht, Tragschicht, Feinplanum und Betonplatte
zusammen. Wir empfehlen eine Mindesteinbaustärke von 70 cm inkl. Suding-Wegplatten. Empfohlene Oberbaukonstruktion für Verkehrsflächen
bis max. 100kN Radlast (Radaufstandsfläche 0,6 x 0,2 m):

4. VERLEGUNG

Die Verlegung erfolgt mittels Traversen mit T-Haken, die in die Öffnungen eingelassen werden. Die Traversen sind ausschließlich für den bodennahen Transport vorgesehen. Bei einem Transport über längere Strecken und Höhen müssen die Betonplatten z. B. in Schlaufen gebunden werden. Die Platten werden horizontal auf das Feinplanum abgesetzt und anschließend die Verlegehaken entfernt. Ein nachträgliches Ausrichten bzw. Verschieben der Platten ist mittels eines Kantholzes an der Unterseite der Platte vorzunehmen, um Kantenabbrüche zu vermeiden. Die Betonplatten dürfen nie ungeschützt mit Walzen, Rüttelplatten oder Kettenfahrzeuge befahren werden.

WIR WEISEN AUF FOLGENDES HIN:
Es ist auf eine ausreichende Tragfähigkeit und Eignung der Traversen, Kräne, Radbagger usw. zu achten. Für die Geeignetheit der verwendeten
Arbeitsgeräte übernimmt die SUDING GmbH keine Haftung

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